Die junge siebenbürgische Gräfin Mariza, die auf grossem Fuss lebt, zieht sich mit ihrer Gesellschaft auf ihr Schlossgut zurück und will dort - als Spiessbürgerstreich uns als Flucht vor den eher jämmerlichen Heiratsanträgen des rumänischen Fürsten Dragomir Populescu - eine Scheinehe eingehen. Graf Tassilo Wittemburg, Edelknabe und Boheme, der das gesamte Familienvermögen mit seinen Ausschweifungen in der Großstadt verschleudert hat, arbeitet auf dem Gut der Gräfin - inkognito - als Verwalter. Hier sucht ihn sein bester Freund und Zechkumpane Stefan auf, den ihn fast vor den Ortsansässigen auffliegen lässt. Die beiden Freunde horchen den Plan der Gräfin aus und beschliessen, dem auf geblasenen Weibsbild eine Lektion zu erteilen. Stephan wird zur Verkörperung eines Schein-Freiers, des "ungarischen Recken" Koloman Zsupan. In Gesellschaft der Gräfin Mariza kommt Tassilos jüngere Schwester Lisa auf dem Gut an, die ihren Bruder ebenfalls beinahe verrät. Während die Situation immer komplizierter, überraschender und vergnüglicher wird, entspinnt sich zwischen dem gut aussehenden Verwalter und der Gräfin, sowie zwischen Stefan - der vermeintlichen Zsupan - und der kecken Lisa eine Liebensbeziehung.
Schliesslich (und natürlich nach vielen lustigen Missverständnissen, Intrigen, Leidenschaften und Enttäuschungen) finden die Verliebten endgültig zueinander, und das verlorene Geld der Adelsfamilien kommt ebenfalls zum Vorschein.